Strafschadenersatz ist nicht vorgesehen. Die Vereinbarung von Vertragsstrafen in Verträgen ist möglich. Außerdem verlangt der Grundsatz des guten Glaubens beispielsweise, dass die Parteien an Vertragsverhandlungen der anderen Partei Umstände klarstellen, die für den Abschluss des Vertrags von großer Bedeutung sind. Gelten besondere Regeln für die Kündigung eines Liefervertrags, der gesetzlich in einen Vertrag einfließt? Können diese Bedingungen durch die Aufnahme einer geeigneten Sprache in den Vertrag ausgeschlossen oder eingeschränkt werden? Zweck des Ermessens des Verwalters nach Section 103 InsO ist es, die Insolvenzmasse zugunsten einer gleichmäßigen und gleichen Ausschüttung an die Gläubiger zu schützen und zu verbessern. Dieser Zweck wird abgelehnt, wenn ein solventer Kontrahent einen für die Insolvenzmasse vorteilhaften Vertrag kündigen könnte. Deutsche Gerichte neigen nun dazu, in Bezug auf solche Kündigungsklauseln sehr streng zu sein und neigen auch dazu, Kündigungsklauseln für nichtig zu erklären, die einen "Insolvenzanschluss" haben. Welche Bedingungen sind gesetzlich in den Vertrag einfließen? Ist es möglich, diese in einer Geschäftsbeziehung auszuschließen? Dies gilt auch für B2C- und B2B-Transaktionen, da die Listen verbotener Vertragsklauseln in den Paragraphen 308-309 BGB, die ursprünglich nur für Verbraucher (B2C) galten, nach Ansicht des Bundesgerichtshofs (BGH) einen gesetzlichen Modellcharakter haben und auch für allgemeine Geschäftsbedingungen für Unternehmen (B2B) gelten. Im Vergleich zu anderen Rechtssystemen ist das deutsche Recht über allgemeine Geschäftsbedingungen bei B2B-Transaktionen daher besonders streng. Im Handel kann Schweigen in sehr außergewöhnlichen Fällen auch zum Abschluss eines Vertrages führen. Wenn ein Angebot an einen Händler abgegeben wird, dessen Geschäft die Anwerbung oder den Abschluss von Geschäftstransaktionen für andere umfasst, und dieses Angebot von jemandem stammt, mit dem der Händler eine Geschäftsbeziehung unterhält und die Dieein- oder Abschluss solcher Transaktionen im Namen des Anbieters betrifft, ist der Händler verpflichtet, unverzüglich zu antworten. Andernfalls gilt schweigend als Annahme des Angebots gemäß Abs.
362 Abs. 1 Satz 1 HGB. Nach Abs. 346 HGB haben die deutschen Gerichte den Grundsatz des kaufmännischen Bestätigungsschreibens entwickelt. Sie gilt nur für kommerzielle Interaktionen und zielt darauf ab, den kommerziellen Geschlechtsverkehr zu beschleunigen.